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Die Fetisch-Methode

Erfolgreich gegen Hängehaut mit Frischhaltefolie

gegen Hängehaut

In meinem Verschlankomat-Artikel Zu viel Haut hatte ich beschrieben, wie ich Cellulite und Wabbelhaut mit Massagehandschuhen und Körpercremes entgegentrete. Offenbar mit Erfolg, denn ich habe trotz meines fortgeschrittenen Alters keine echten Probleme damit. Das liegt ein bisschen in unserer Familie, denn auch meine über 60-jährige Mutter hat nie über Cellulite geklagt.

Von ihr stammt auch diese zugegeben verrückt klingende Idee mit der Frischhaltefolie. Nein, ich will euch nicht veräppeln, es ist mein Ernst! Meine Mom hat eine Methode entwickelt, wie ihr sozusagen im Handumdrehen euer Hautbild verbessern könnt (am besten, wenn außer euch niemand in der Nähe ist, denn schön ist man währenddessen wirklich nicht ;D)

Und weil man den Gedanken daran sowieso nicht rausbekommt, nenne ich sie einfach

Die Fetisch-Methode – Frischhaltefolie gegen Hängehaut!

gegen hängehaut

 Angefangen hat es mit einer Jammerorgie am Telefon:

Ich: Ach Mensch, jetzt habe ich abgenommen, mache ständig Sport, creme und habe trotzdem das Gefühl, meine Arme hängen (es waren nicht die Arme… hüstel…)
Mama: Frischhaltefolie.
Ich: Wie meinen?
Mama: Was einen Apfel frisch hält, hält auch deine Arme frisch! Dusche die Arme heiß und kalt, creme sie gut ein und verpacke sie hinterher in Frischhaltefolie, warte ne halbe Stunde und staune. Kann man auch mit Bauch, Taille, Po usw. machen. Nur eben nicht im Gesicht.
Ich (leise): Ach!?

Zuerst dachte ich ja, meine Mom hat eine Kamera bei mir versteckt, um zu sehen, ob ich noch ganz knusper bin. Aber da sie 800 km weit weg wohnt, schien mir das eher unwahrscheinlich. Ich also ins Bad, unter die Dusche, die „Arme“ mit Dekolletée-Creme eingecremt, verpackt, ne halbe Stunde gelesen und zakke! Wie frischer Pfirsich! Der Knaller!

Danach hab ich das gleich überall probiert, allerdings nicht mit der guten Halscreme (meine ist von Artemis, Swiss Skin Specialists, Douglas), sondern mit Alverde Cellulite Körperöl Zitrone Rosmarin von dm. Vor allem um Hüfte und Taille sieht und spürt man SOFORT einen Unterschied. Das Hautbild wirkt in sich geschlossener, einheitlicher und strafft sich mit der Zeit deutlich. Außerdem fühlt sich die Haut total zart an, wie Samt und Seide, wirklich schön!

Randnotiz: Wer Plastik nicht direkt auf der Haut mag (Stichwort: Weichmacher), der legt zwischen Haut und Folie ein Gaze-, dünnes Baumwoll- oder Leintuch, ein altes T-Shirt tut es auch, es muss einfach nur ganz dünn sein.

Nach der halben (oder auch ganzen) Stunde, Folie entfernen und die Haut sachte abtupfen, nicht noch mal duschen.

Achtung: Wenn ihr es auch einmal probieren wollt, bitte übertreibt es nicht! Die Haut ist ja ein Organ, sie muss atmen, sonst gebt ihr den Geist auf! Also packt nicht alles auf einmal ein, sondern geht mit etwas Bedacht an die Sache. 

Die Ergebnisse sprechen für sich – meint auch der Herr… ;)

Viel Erfolg!

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9 Kommentare

  1. Carola Walser sagt

    Ich hab eine Frage, wenn Du das jede Woche oder zweimal die Woche machst. Bringt das langfristig eine Reduktion des Umfangs?

    Liebe Grüße Caro

    • Uppalaaaa…, da haste aber einen alten Post erwischt. Inzwischen mache ich das nämlich nur noch selten. Aber was ich bestätigen kann ist, dass ich damals während meiner Diät zumindest das Gefühl hatte, dass die Haut besser „zusammenbleibt“, also nicht anfängt zu hängen, sondern sich zurückbildet. Ob der Umfang aber durch die Folie oder die Diät zurückgegangen ist, vermag ich nicht zu sagen, ich denke, es hat beides eine Rolle gespielt.
      So, und jetzt passe ich den Post mal ans Heute an!
      LG

  2. coucou! ich hab ne etwas heikle frage, aber komm von selbst einfach nicht drauf, wie das funktionieren soll. deshalb – here we go: wie genau folierst du denn deine brüste ein … ?

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