Phospholipon ist Emulgator, Co-Emulgator und eine kleine Hautflüsterin. Es basiert auf Lecithin – ein fettähnlicher Stoff, der den Lipiden in unserer Haut sehr ähnlich ist. Die Haut erkennt es quasi als „eigen“, kann es gut aufnehmen und davon profitieren. Phospholipon sorgt in Cremes nicht nur für eine stabile Emulsion, sondern bringt eine Extraportion Pflege mit. Es unterstützt die Feuchtigkeitsbalance und hinterlässt ein glattes, gepflegtes Gefühl ohne zu beschweren. Ich mag es, weil es die Pflegewirkung in Rezepten dezent verstärkt. Kurz: Du solltest es mal ausprobieren!
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Emulsan
Emulsan ist einer der unkompliziertesten Emulgatoren für Emulsionen überhaupt. Es ist zuverlässig, gut verträglich und lässt sich vielseitig einsetzen. Darum lege ich es besonders Rühreinsteigerinnen ans Herz sowie all denjenigen, die es mögen, wenn etwas gleich funktioniert. Dabei ist Emulsan mild, wirklich gut verträglich und erzeugt angenehm leichte, cremige Texturen, die sich gut auf der Haut anfühlen. Kurz gesagt kannst du mit Emulsan nichts falsch machen. Es ist pflanzenbasiert, allerdings nicht palmölfrei.
Behenylalkohol
Behenylalkohol ist ein palmölfreier Emulgator und fantastischer Konsistenzgeber, den du nicht nur in Cremes und Emulsionen, sondern auch einfach so in Bodybutter und festen Reinigungsstücken (Solid Bars) verwenden kannst. In reinen Fettmischungen sorgt er einerseits dafür, dass die Haut die Pflege schneller aufnehmen kann, sodass nicht so leicht ein Fettfilm entsteht. Andererseits hilft er beim Auftragen von Bodybutter, die auf noch feuchter Haut die Angewohnheit hat, sich erst mal klebrig anzufühlen. Nicht mit Behenyalkohol! In aller Kürze: Ich liebe dieses Zeug und verwende es ziemlich häufig auf der Katz. Weiterlesen