Rosenkohl und ich war alles andere als „a match made in heaven“. Meine gesamte Kindheit hindurch war er der reine Horror. Jahre später schließlich, in der Studentenbude, hat meine damalige Mitbewohnerin einmal Rosenkohl gekocht, der mir zum ersten Mal geschmeckt hat. Damals noch al forno, also mit ordentlich Käse drauf, das könnte ich so heute nicht mehr verdauen, weder an der Kalorien-, noch an der Milchproduktefront. Wie dem auch sei, ich habe über die Jahre hinweg immer wieder einmal Rosenkohl probiert und nach einer Weile meine persönliche Zubereitungsart gefunden. Mein „Geheimnis“ zum Rosenkohlgenuss ist es, die Röschen klein zu hacken. Mag sein, dass das total viele machen, ich kenne ihn sonst nur als Ganzes zubereitet. Durch das Hacken verbindet sich ein süßliches Aroma mit allen weiteren Zutaten und mit den richtigen Gewürzen kombiniert schmeckt das zum drin baden! Und wozu esse ich Rosenkohl am liebsten? Natürlich zu Pasta! Weiterlesen
Alle Artikel mit dem Schlagwort: Weight Watchers
Kaki-Nana Smoothie Bowl mit Kakao-Nibs
Smoothie Bowl mit Kakao-Nibs. Aha. Typischer Food-Blogger-Jargon, werden einige jetzt denken und die Köpfe schütteln. Genau so habe ich nämlich gedacht, als alle plötzlich anfingen, ihr Müsli in den Mixer zu werfen und es aus übergroßen Schüsseln zu löffeln. Doch während meiner letzten Weight Watchers Runde habe ich mich richtiggehend in Smoothie-Bowls zum Frühstück verliebt! Wie sich das anfühlt? Na ja, ungefähr so als würdest du morgens aufwachen und es kaum erwarten können, dein Müsli in den Mixer zu werfen…. LOL! Nein, ernsthaft, seit Juni genehmige ich mir regelmäßig ein fruchtig-buntes Schälchen Allerlei. Ganz besonders liebe ich den Bowl, wenn ich obendrauf noch Kakao-Nibs gebe. Richtig, noch so ein Buzz-Word! Kakao-Nibs, natürlich ein Superfood. Und weil ich heut so trendy bin, habe ich auch gleich ein Mach-Mit-Filmchen gedreht, von denen es in Zukunft vor allem im kosmetischen Bereich noch viele geben wird! Frohes Neues alle zusammen! Weiterlesen
WW Mission U60 Update & meine Abnehm-Whip
Endlich kommt das überfällige Weight Watchers Update, gleich komplett mit einer Abnehm-Whip zum Nachrühren. Sie sorgt dafür, dass die Haut zusammen mit dem Körper schrumpft, beziehungweise auch ohne Diät fest und knackig bleibt, egal ob man gewisse Altersgrenzen weit überschritten hat. Wer von Anfang an mitgelesen hat, erinnert sich vielleicht noch an mein Anliegen, endlich dauerhaft unter 60 Kilo zu fallen. Das hat funktioniert. Gestartet bin ich am 22.08. mit 63,7 Kilo, heute morgen zeigte die Anzeige 56,6 Kilo. Will heißen, ich habe in den letzten 12 Wochen rund 7 Kilo verloren. Davon waren 4 Wochen ein nervenaufreibendes Plateau. Ich wundere mich selbst wie ich es ertragen und nicht einfach das Handtuch geworfen habe, zumal es in die schwierigste Phase fiel. Die letzten Wochen und Monate waren nämlich nicht so ganz einfach im Hause Katz. Offenbar habe ich instinktiv gewusst, dass Essen keine Probleme löst. Das Drumherum wäre ebenso gekommen, nur ich wäre obendrein auch noch unzufrieden. Weiterlesen
Weight Watchers Mission U60 – here I come!
Ich kann euch sagen, manchmal ist es wie verhext! Seit letzten Freitag blieb die Anzeige meiner Waage konstant unter 60. Nicht viel, aber eben drunter, nämlich immer um die 59,8 oder 59,9 Kilo. Heute, am Stichtag, denn Montag ist ja mein Wiegetag, klebt sie jedoch renitent auf 60,0 Kilo! Früher hätte ich mich echt geärgert. Mehr als das. Ich wäre schier verzweifelt. Heute finde ich es nicht so schlimm. Ich habe schließlich innerhalb der letzten 3 Wochen 3,2 Kilo abgenommen, das ist super und da ich ja nun weiß, dass die Anzeige unter 60 Kilo auf meiner Waage funktioniert, schaue ich voller Freude der nächsten Woche entgegen! Ich bleibe einfach locker, aber hartnäckig (und das obwohl ich bald Geburtstag habe). Jeder einzelne Bissen wird abgewogen und im Tagebuch vermerkt. Ebenso wie jede Aktivität hinterfragt, ausgewogen und eingetragen wird. Weiterlesen
Back on Track mit Weight Watchers
Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe mich wieder bei Weight Watchers angemeldet, um endlich endlich endlich meine letzten Kilos los zu werden. Nach 5 Jahren wird es nämlich mal Zeit dafür! Nicht nur, das ich mein eigentliches Ziel, nämlich unter 60 Kilo zu fallen und das Gewicht darunter zu halten niemals erreicht habe, nein, ich habe letzte Woche ein Foto von mir gesehen, das dem Fass den Boden ausgeschlagen hat! Der Klassiker. Kennt eigentlich jeder, der mal eine Diät angefangen hat. Dieses Foto (zeige ich euch im Artikel) hat mich so geschockt, dass ich umgehend aktiv werden musste. Es geht mir tatsächlich nicht darum, einer Norm zu entsprechen, wozu auch, ich kaufe mir eh keine Klamotten von der Stange, es geht mir darum, mich in meiner Haut wohl zu fühlen und einfach mal zwischendurch ein Foto von meinen Kleidern zu machen ohne dass ich gleich eine Serie von 200 Stück schießen muss, von denen mir dann eins gefällt… muah! Wie soll ich denn sonst jemals die Kategorie Kleiderschrank mit neuen Beiträgen füllen? ;D Weiterlesen
Vegan Zucchini Crema zu Pasta
In der Regel unterlasse ich Vergleiche mit omnivoren Gerichten, aber diese Zucchini Crema ist echt so lecker und leicht käsig angehaucht, dass ich nicht umhin komme, sie mit einer Käse-Sahne-Soße zu vergleichen. Mag sein, dass Käse-Sahne-Soße ganz anders schmeckt, aber mir geht es eher um den Grad der geschmacklichen Befriedigung beim Essen und da kann meine Zucchini Crema locker mithalten! Hinzu kommt, dass sie nicht einmal die Hälfte der Kalorien beziehungsweise der Weight Watchers Punkte hat wie eine herkömmliche Käse-Sahne-Soße, denn sie besteht zu 80% aus Zucchini, die ja bekanntlich null Punkte hat. Den leicht käsigen Geschmack erreiche ich durch die Zugabe von etwas Leinöl, Cashewnüssen, Naturata Melasseflocken (die einzigen Hefeflocken, deren Geschmack mich nicht um den Erdball jagd) und einer winzigen Prise Kala Namak bzw. Schwefel- oder Rauchsalz, ein Standard der veganen Küche (ultra auch zu Avocado btw). Und wo ich euch jetzt schon die ganze Karte verraten hab, gehe ich doch gleich über zum Rezept und wünsche ein erbaulich warmes Wochenende! Weiterlesen
Grüner Smoothie Bowl mit Chili
Ja genau, ich habe mich mal wieder an grüne Smoothies gewagt und dieser hat mir besonders gut geschmeckt. Er ist als so genannte Smoothie Bowl angerichtet, damit ich ihn nicht einfach nebenbei wegtrinke, das sollte man mit grünen Smoothies nämlich nicht machen. Jeder Schluck bzw. jeder Löffel sollte eingespeichelt werden, ganz so als nehme man eine normale Mahlzeit ein. Das macht auch durchaus Sinn, wenn man darüber nachdenkt, dass der Magen anschließend die vielen Fasern und Nährstoffe auch sachgerecht verarbeiten soll. Ansonsten bekommt man nämlich einen mächtigen Blähbauch, Bio-, Roh- oder Vollwertkost pappelapapp! Und man bringt sich um den reinen, grünen Smoothie Bowl Genuss! Das ist das Allerschlimmste, meine Damen und Herren, denn die grüne Mahlzeit schmeckt sämig rund, sättigt und verliert auch auf Dauer ihre frische grüne Farbe nicht. Einzig bei der Dosierung der Chilischote bzw. des Cayennepfeffers solltet ihr Acht geben, was euer persönliches Limit ist. Ich habe nämlich jetzt schon zweimal ein wenig zu üppig dosiert und musste 1 EL Ahornsirup zum Ablöschen hinzufügen. Weiterlesen
Frische Artischocken mit Mandel-Hanf-Dip
Zum ersten Mal habe ich frische Artischocken als Kind gekostet. Meine Eltern hatten ihre französische Küche Phase und gönnten sich häufiger die essbaren Blumendinos. Wie Kinder halt so sind, wollte ich die Dinger total Scheiße finden, was aber damals schon gründlich daneben ging, denn ich habe mich umgehend in diesen ganz eigenen Geschmack verliebt! Frische Artischocken! Vielleicht liebe ich sie noch mehr als grünen Spargel und fast so viel wie Avocado. Dieser leicht süßlich cremige Gaumen, hmmm! Ein Traum. Dazu ein Dip, der ihn sanft unterstreicht ohne ihn zu überdecken…, einfach himmlisch! Ein Geschenk des Universums, wenn ihr mich fragt, sind Artischocken! Man darf sie bloß nicht ins Glas tun, dann schmecken sie wie alte Spüllappen. Für mich müssen es frische Artischocken sein, schöne, dicke Dinger mit festem, vollem Blattwerk, die an der Spitze schon leicht lila sind… muaaahhh! Aber gut, ich hör ja schon auf und erzähle euch, wie ich sie zubereite. Ich habe mir außerdem eine alternative Soße dafür ausgedacht, wofür mich „Chefs“, wie sich Hobbyköche jetzt nennen, vermutlich strangulieren würden. Ein Hoch auf den eigenen Geschmack – der Artischocken und meinen. Heheeee…! Weiterlesen
Sriracha Erdnuss Reis mit Spinat
Eigentlich mag ich es gar nicht scharf, mein Essen, aber ich liebe einfach die Srirachasoße von Flying Goose. Das ist das rote Zeug, das man auch häufig beim Asiaten findet und das man sich nicht zu benutzen traut, weil es einem den Schnabel weg brennt. Zuhause hat man den Vorteil, dass man es dosieren kann wie man möchte. Heißt in meinem Fall, ich bringe einen Hauch von Schärfe damit ins Essen, der sich zum Beispiel ganz hervorragend zu Erdnusssoße macht. Wem Sriracha zu „künstlich“ ist (es wird konserviert und ist in Plasteflaschen abgefüllt – und leider geil), experimentiert mit Chiliflocken oder Cayennepfeffer. Ganz weg lassen würde ich die Schärfe aber nicht, denn sie trägt deutlich zum guten Geschmack bei. Man muss ja nicht gleich einen Flächenbrand legen, nur weil man lecker essen will! Apropos Flächenbrand, der Basmatireis bindet einiges an Geschmack an sich und relativiert damit die Schonungslosigkeit der roten Soße. Spinat habe ich dazu getan, weil ich welchen da hatte, ihr könntet ebensogut Pak Choi oder aber gemischtes Gemüse dazugeben. Mit Brokkoli schmeckt es auch unheimlich gut. Weiterlesen
Avocado Pesto auf Pasta
Moment, werdet ihr sagen, so was hatte sie doch schon mal gehabt, so grüne Nudeln! Das stimmt, ich hatte schon einmal eine Avocadosoße über Pasta (was sonst?) mit euch geteilt, aber das heutige Avocado Pesto schmeckt komplett anders. Durch den Verzicht auf Ruccola ist es zum Beispiel viel milder und weniger produktabhängig. Bei Ruccola gibt es nämlich große Unterschiede, mal ist er herzhaft nussig, mal recht bitter. Doch wie dem auch sei, beim Avocado Pesto verzichte ich auf zusätzliches Blattgrün, dadurch wird die Pasta eher pastellgrün und erinnert mich an Doris Day. Fragt nicht. Ist so. Den nussigen Geschmack zaubere ich mir mit Kürbiskernen hinein, die ihren Teil zum Doris Day Grün beitragen. Das Avocado Pesto schmeckt übrigens nicht nur zu Pasta, sondern macht sich auch sensationell zu Risotto oder in Salaten. So…, bevor ich in dem See ertrinke, den ich hier gerade über meine Tastatur tropfe, allein beim Gedanken an das Avocado Pesto, teile ich schnell noch das Rezept mit euch! Weiterlesen
Bananen Pfannkuchen mit Erdbeer Chia Soße
Es gibt ja abermillionen Rezepte für vegane Bananen Pfannkuchen im Netz, aber keins hat mich so richtig überzeugt. Entweder sie sind zäh, fett oder sie schmecken meh. Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, meinen persönlichen Favoriten selbst zusammen zu manschen und bin mit dem derzeitigen Ergebnis so zufrieden, dass ich es gerne mit euch teilen möchte. Es kann natürlich sein, dass ich es noch einmal ändere, aber auch das werdet ihr eh mitkriegen, denn ich behalte ja selten etwas für mich, wenn’s schmeckt! Das schöne an dieser Bananen Pfannkuchen Version ist, dass sie so schön fluffig ist und durch den Einsatz von gemahlenen Chiasamen als Eiersatz kein bisschen bröckelt oder staubt. Tatsächlich hat man den Eindruck, man esse einen ganz normalen Pfannkuchen, der obendrein leicht und lecker ist und in jeden Diätplan hinein passt. Also ich mag diese Version, probiert sie doch mal, ich wette, euren Kiddos schmecken die Teilchen auch total lecker, vor allem mit etwas Erdbeer Chia Soße oder Schokochips drüber. Guten! Weiterlesen
Maqui Cranberry – Rot ist die Smoothie Liebe
Gestern war ein extrem grauer Morgen, da brauchte ich einfach ein bisschen Farbe in meinem Essen, sonst wirste doch ganz gaga! Ein Smoothie musste her. Nur aus was? Ich brauchte nicht lange zu überlegen, denn seit ein paar Tagen stehe ich total auf Cranberries, die waren also gesetzt. Wieso auf einmal Cranberries bzw. wieso jetzt erst? Na, als ich die Dingelchen vor Jahren zum ersten Mal probiert habe, fand ich sie grauenhaft sauer und wollte sie nie mehr anrühren. Bis letzte Woche. Da war mir nämlich ein paar Tage nicht so gut und ich habe irgendwo gelesen, dass Cranberries helfen sollen. Na gut, sagte ich mir, geb ich ihnen halt noch ne Chance. Das Ergebnis: Instant Love! Außerdem mit von der Partie sind eine riesige Bio Orange, halb Fleisch, halb Saft, eine Kaki, Pflanzenjoghurt (oder Mandelmilch… lecker!) und 2 Teelöffel Maqui Beeren Pulver, das mit die liebe Kirstin von nu3 zum Probieren zugeschickt hat, hmmmmmm! Da war es schnell Geschichte, das graue Regengesicht! Weiterlesen
Butternut Orangen Tofu zu Reis
So wie ich im Frühjahr Spargel in rohen Mengen vertilge, so vernasche ich im Herbst so manchen Butternut-Kürbis (neben diversen Hokkaidos und Muskats). Ich liebe einfach seinen leicht nussig-süßlichen Geschmack und seine satte orange Farbe lässt auch keine Wünsche offen. In Kombination mit kross gebratenem Tofu, Ingwer und Orange ergibt sich daraus ein absolut süchtig machendes Ensemble, das ihr solo – Weight Watchers nehmen es als Sattmacher, Low Carb-Fans als Abendessen – oder als Curry zu Reis, Udonnudeln, Quinoa und und und reichen könnt. Das Gericht, das ich euch heute vorstelle, besticht sowohl durch Farbe als auch Geschmack und wer es ein wenig schärfer angehen möchte, ist mit extra Sriracha oder Chili gut bedient. Die anderen folgen einfach meinem Rezept und wärmen Herz und Gaumen mit einem meiner liebsten Comfort Food Kombinationen dieses Jahres. Weiterlesen