Wie versprochen teile ich heute ein ganz besonderes Pesto mit dir! Es ist nämlich aus Gänseblümchen gemacht. Wenn du nicht wusstest, dass man Gänseblümchen essen kann, dann schau dir doch mal den Gänseblümchen Steckbrief an. Ich liebe diese kleine feine Blume. Sie ist so wunderbar vielfältig in ihrer Verwendung. Während du nun dein Gänseblümchenmazerat auf der Fensterbank ziehen lässt, geh doch kurz in den Garten oder auf die Wiese nebenan und pflück frische Gänseblümchen, vielleicht findest du auch etwas Löwenzahn und Zitronenmelisse für das lecker nussige und vegane Gänseblümchenpesto! Weiterlesen
Alle Artikel in: Vegane Rezepte
Alle Rezepte auf Schwatz Katz sind nicht nur lecker (was sich von selbst versteht), sie sind außerdem laktosefrei und vegan. Darüber hinaus sind die meisten, die Kalorienbomben mal ausgenommen, Weight-Watchers-Pro-Points-geeignet. Bestimmt kann man einige auch im Rahmen der neuen Smart Points essen, dementsprechend könntest du dir die Low Carb Rezepte näher anschauen ;)
Lass dich ein wenig inspirieren und trau dich an vegane Gerichte, die überdies ohne Ersatzprodukte oder exotische Zutaten auskommen. Ausnahmen bestätigen die Regel, versteht sich.
Vegane Rezepte Komplettübersicht
- Vegane Smoothies, die du übrigens im Sommer einfrieren und als Softice genießen kannst (besonders der Bananen-Mandarinen-Smoothie bietet sich da an);
- Einfache Pastagerichte mit dem gewissen Etwas, zum Beispiel einer überraschend leckeren Soße wie bei meinem All-Time Favorite Zucchini Crema oder der überragenden Blumenkohl Bolognese.
- Tofu-Varianten, die dich bei Beherzigen aller Tipps nicht erschaudern lassen (I love Tofu nicht roh);
- Weight Watchers Pro Points Rezept-Ideen für Sattmachertage;
- wer auf seine Kohlenhydratzufuhr achten möchte, wird ganz sicher bei den Low Carb Rezepten fündig;
- Veganes Eis oder Sorbet schmeckt einfach himmlich und lässt sich auch ohne Eismaschine herstellen. Ganz besonders happy macht mich mein Ingwer-Schokoladen-Sorbet, das nicht nur vegan ist, sondern gleich auch noch vertretbare Kolorienwerte besitzt;
- Wer sich für vegane Basics wie Mandelmilch, Hafersahne oder Cashewparmesan interessiert, kann gleich damit anfangen, sie selbst herzustellen – dann weiß man auch, was drin ist –;
- und wenn’s mal ein wenig üppiger sein darf, probier meine Kalorienbomben. Besonders die veganen Mozartkugeln haben schon viele Menschen glücklich gemacht ;D
»Mach dir keinen Kopf« Teemischung für klare Gedanken
Manchmal ist der Kopf einfach dicht. Entweder weil man eine Nachtschicht eingelegt hat oder weil irgendwer einem so ein riesiges Ohr kaut, dass man gar nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist. Und dann gibt es diese Tage, an denen man eigentlich frei hat, doch statt zu relaxen, zieht zwischen den Augen eine Gewitterwolke auf und vermiest einem die wenigen Sonnenstunden. Ich für meinen Teil möchte so wenig Tabletten wie möglich nehmen und probiere deshalb Spannungs- oder Stresskopfschmerz auf möglichst natürliche Weise zu vertreiben. Was mir zum Beispiel hilft, ist einen Apfel zu essen. Die stetigen Kaubewegungen wirken wie eine Massage und die Kopfmuskeln entspannen sich. Oder aber ich trinke einen so genannten Kopf Entspannungs Tee. Und weil ich gerne Dinge selbermache, habe ich mir eine schmackhafte »Mach dir keinen Kopf« Teemischung gebastelt, die ich heute mit euch teilen möchte. Weiterlesen
One Pot Rosenkohl Pasta
Rosenkohl und ich war alles andere als „a match made in heaven“. Meine gesamte Kindheit hindurch war er der reine Horror. Jahre später schließlich, in der Studentenbude, hat meine damalige Mitbewohnerin einmal Rosenkohl gekocht, der mir zum ersten Mal geschmeckt hat. Damals noch al forno, also mit ordentlich Käse drauf, das könnte ich so heute nicht mehr verdauen, weder an der Kalorien-, noch an der Milchproduktefront. Wie dem auch sei, ich habe über die Jahre hinweg immer wieder einmal Rosenkohl probiert und nach einer Weile meine persönliche Zubereitungsart gefunden. Mein „Geheimnis“ zum Rosenkohlgenuss ist es, die Röschen klein zu hacken. Mag sein, dass das total viele machen, ich kenne ihn sonst nur als Ganzes zubereitet. Durch das Hacken verbindet sich ein süßliches Aroma mit allen weiteren Zutaten und mit den richtigen Gewürzen kombiniert schmeckt das zum drin baden! Und wozu esse ich Rosenkohl am liebsten? Natürlich zu Pasta! Weiterlesen
Mango-Avocado Buddha Bowl mit Sweet Cashew Dressing
Buddha Bowl. Vielleicht seid ihr auf euren Streifzügen durch Rezepte im Netz schon mal auf den Ausdruck gestoßen. Ich dachte, es handelt sich dabei um rein vegetarische bzw. vegane „Salate“. Aber Buddha Bowls heißen Buddha Bowls, weil sie so schön vollgepackt sind und sich deshalb wölben wie Buddhas Bauch! Süß, oder? Leider sind sie nicht die schnellsten Mahlzeiten, die man zubereiten kann, aber mit der Zeit bekommt man ein Händchen dafür. Die schönsten Buddha Bowls stelle ich inzwischen aus Resten und Rohkost zusammen, außerdem liebe ich grünen Salat, was hilfreich ist, da so ein Buddha Bowl zum größten Teil aus grünem Gemüse bestehen soll. Heute möchte ich ein ganz besonders schmackhaftes Ergebnis teilen, dessen nussig, fruchtiger Geschmack abenteuerlustig zwischen süß und herzhaft schwankt. Ein kleines Gedicht möchte ich behaupten, und definitiv die Zeit zum Nachmachen wert. Weiterlesen
Pfannkuchen ohne Ei mit leichtem Topping & Sesamdressing
In der Woche vor und an Pfingsten habe ich mir vorgenommen, ein paar Rezepte für Pfannkuchen ohne Ei auszuprobieren. Bislang hatte ich nur die süße Variante mit Bananen gemacht, aber herzhafte Pfannkuchen ohne Ei, die ich eigentlich viel leckerer finde, die konnten mich nach vielen Fehlschlägen nicht so recht überzeugen. Aber das ist jetzt Geschichte! Ich habe mit Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl experimentiert und endlich endlich endlich meinen herzhaften Pfannkuchen Favoriten gefunden! Und da er solo schon abso fabso lecker schmeckt, habe ich mich bei meinem Rezept heute für ein einfaches Topping aus Tomaten, Avocado, grünem Salat und gerösteter Sesam Tamari Soße entschieden. Die Tamari Soße ist ein Fertigprodukt in Bioqualität, das man so ähnlich auch selbst machen kann (auch das wird erklärt). Guten Appetit! Weiterlesen
Kaki-Nana Smoothie Bowl mit Kakao-Nibs
Smoothie Bowl mit Kakao-Nibs. Aha. Typischer Food-Blogger-Jargon, werden einige jetzt denken und die Köpfe schütteln. Genau so habe ich nämlich gedacht, als alle plötzlich anfingen, ihr Müsli in den Mixer zu werfen und es aus übergroßen Schüsseln zu löffeln. Doch während meiner letzten Weight Watchers Runde habe ich mich richtiggehend in Smoothie-Bowls zum Frühstück verliebt! Wie sich das anfühlt? Na ja, ungefähr so als würdest du morgens aufwachen und es kaum erwarten können, dein Müsli in den Mixer zu werfen…. LOL! Nein, ernsthaft, seit Juni genehmige ich mir regelmäßig ein fruchtig-buntes Schälchen Allerlei. Ganz besonders liebe ich den Bowl, wenn ich obendrauf noch Kakao-Nibs gebe. Richtig, noch so ein Buzz-Word! Kakao-Nibs, natürlich ein Superfood. Und weil ich heut so trendy bin, habe ich auch gleich ein Mach-Mit-Filmchen gedreht, von denen es in Zukunft vor allem im kosmetischen Bereich noch viele geben wird! Frohes Neues alle zusammen! Weiterlesen
Vegan Zucchini Crema zu Pasta
In der Regel unterlasse ich Vergleiche mit omnivoren Gerichten, aber diese Zucchini Crema ist echt so lecker und leicht käsig angehaucht, dass ich nicht umhin komme, sie mit einer Käse-Sahne-Soße zu vergleichen. Mag sein, dass Käse-Sahne-Soße ganz anders schmeckt, aber mir geht es eher um den Grad der geschmacklichen Befriedigung beim Essen und da kann meine Zucchini Crema locker mithalten! Hinzu kommt, dass sie nicht einmal die Hälfte der Kalorien beziehungsweise der Weight Watchers Punkte hat wie eine herkömmliche Käse-Sahne-Soße, denn sie besteht zu 80% aus Zucchini, die ja bekanntlich null Punkte hat. Den leicht käsigen Geschmack erreiche ich durch die Zugabe von etwas Leinöl, Cashewnüssen, Naturata Melasseflocken (die einzigen Hefeflocken, deren Geschmack mich nicht um den Erdball jagd) und einer winzigen Prise Kala Namak bzw. Schwefel- oder Rauchsalz, ein Standard der veganen Küche (ultra auch zu Avocado btw). Und wo ich euch jetzt schon die ganze Karte verraten hab, gehe ich doch gleich über zum Rezept und wünsche ein erbaulich warmes Wochenende! Weiterlesen
Grüner Smoothie Bowl mit Chili
Ja genau, ich habe mich mal wieder an grüne Smoothies gewagt und dieser hat mir besonders gut geschmeckt. Er ist als so genannte Smoothie Bowl angerichtet, damit ich ihn nicht einfach nebenbei wegtrinke, das sollte man mit grünen Smoothies nämlich nicht machen. Jeder Schluck bzw. jeder Löffel sollte eingespeichelt werden, ganz so als nehme man eine normale Mahlzeit ein. Das macht auch durchaus Sinn, wenn man darüber nachdenkt, dass der Magen anschließend die vielen Fasern und Nährstoffe auch sachgerecht verarbeiten soll. Ansonsten bekommt man nämlich einen mächtigen Blähbauch, Bio-, Roh- oder Vollwertkost pappelapapp! Und man bringt sich um den reinen, grünen Smoothie Bowl Genuss! Das ist das Allerschlimmste, meine Damen und Herren, denn die grüne Mahlzeit schmeckt sämig rund, sättigt und verliert auch auf Dauer ihre frische grüne Farbe nicht. Einzig bei der Dosierung der Chilischote bzw. des Cayennepfeffers solltet ihr Acht geben, was euer persönliches Limit ist. Ich habe nämlich jetzt schon zweimal ein wenig zu üppig dosiert und musste 1 EL Ahornsirup zum Ablöschen hinzufügen. Weiterlesen
Frische Artischocken mit Mandel-Hanf-Dip
Zum ersten Mal habe ich frische Artischocken als Kind gekostet. Meine Eltern hatten ihre französische Küche Phase und gönnten sich häufiger die essbaren Blumendinos. Wie Kinder halt so sind, wollte ich die Dinger total Scheiße finden, was aber damals schon gründlich daneben ging, denn ich habe mich umgehend in diesen ganz eigenen Geschmack verliebt! Frische Artischocken! Vielleicht liebe ich sie noch mehr als grünen Spargel und fast so viel wie Avocado. Dieser leicht süßlich cremige Gaumen, hmmm! Ein Traum. Dazu ein Dip, der ihn sanft unterstreicht ohne ihn zu überdecken…, einfach himmlisch! Ein Geschenk des Universums, wenn ihr mich fragt, sind Artischocken! Man darf sie bloß nicht ins Glas tun, dann schmecken sie wie alte Spüllappen. Für mich müssen es frische Artischocken sein, schöne, dicke Dinger mit festem, vollem Blattwerk, die an der Spitze schon leicht lila sind… muaaahhh! Aber gut, ich hör ja schon auf und erzähle euch, wie ich sie zubereite. Ich habe mir außerdem eine alternative Soße dafür ausgedacht, wofür mich „Chefs“, wie sich Hobbyköche jetzt nennen, vermutlich strangulieren würden. Ein Hoch auf den eigenen Geschmack – der Artischocken und meinen. Heheeee…! Weiterlesen
Orangensmoothie im grünen Kleid
Ich hab’s schon mal erwähnt, ich und grüne Smoothies… na ja. Aber gut, es gibt Momente im Leben, da braucht man einfach das Gefühl, sich etwas richtig Gutes anzutun und die Experimente beginnen. Diesmal bin ich besonders happy mit meinem Rumgepansche, weil ich es nämlich hinbekommen habe, einen gesunden grünen Smoothie zu zaubern, der weder „roh“, noch „wild“ oder bitter und schon gar nicht „seifig“ schmeckt. Ich glaube, der Trick, um den „grünen“ Geschmack abzumildern ist ihn mit süß-sauren Aromen zu kombinieren. Beim Orangensmoothie im grünen Kleid habe ich mich wie der Name schon sagt für Orangen und Mandarinen entschieden und außerdem noch eine fette Medjoul Dattel dazu geschmissen. Ebenfalls mit von der Partie sind Karotten (die man ebenfalls nicht rausschmeckt), ein paar Mandeln, etwas Ingwer (for the Love of it) und frische Minze. Das grüne Kleid spendiert ein groooßes, frisches Mangoldblatt, das du aber auch gegen Pak Choi austauschen kannst, wenn dir Mangold nicht bekommt. Getoppt habe ich das Leckerli mit geschälten Hanfschalen. Wem das zuviele Zutaten sind, kann einfach ein paar weglassen, ich habe dazu geschrieben, welche das sein könnten. Weiterlesen
Sriracha Erdnuss Reis mit Spinat
Eigentlich mag ich es gar nicht scharf, mein Essen, aber ich liebe einfach die Srirachasoße von Flying Goose. Das ist das rote Zeug, das man auch häufig beim Asiaten findet und das man sich nicht zu benutzen traut, weil es einem den Schnabel weg brennt. Zuhause hat man den Vorteil, dass man es dosieren kann wie man möchte. Heißt in meinem Fall, ich bringe einen Hauch von Schärfe damit ins Essen, der sich zum Beispiel ganz hervorragend zu Erdnusssoße macht. Wem Sriracha zu „künstlich“ ist (es wird konserviert und ist in Plasteflaschen abgefüllt – und leider geil), experimentiert mit Chiliflocken oder Cayennepfeffer. Ganz weg lassen würde ich die Schärfe aber nicht, denn sie trägt deutlich zum guten Geschmack bei. Man muss ja nicht gleich einen Flächenbrand legen, nur weil man lecker essen will! Apropos Flächenbrand, der Basmatireis bindet einiges an Geschmack an sich und relativiert damit die Schonungslosigkeit der roten Soße. Spinat habe ich dazu getan, weil ich welchen da hatte, ihr könntet ebensogut Pak Choi oder aber gemischtes Gemüse dazugeben. Mit Brokkoli schmeckt es auch unheimlich gut. Weiterlesen
Avocado Pesto auf Pasta
Moment, werdet ihr sagen, so was hatte sie doch schon mal gehabt, so grüne Nudeln! Das stimmt, ich hatte schon einmal eine Avocadosoße über Pasta (was sonst?) mit euch geteilt, aber das heutige Avocado Pesto schmeckt komplett anders. Durch den Verzicht auf Ruccola ist es zum Beispiel viel milder und weniger produktabhängig. Bei Ruccola gibt es nämlich große Unterschiede, mal ist er herzhaft nussig, mal recht bitter. Doch wie dem auch sei, beim Avocado Pesto verzichte ich auf zusätzliches Blattgrün, dadurch wird die Pasta eher pastellgrün und erinnert mich an Doris Day. Fragt nicht. Ist so. Den nussigen Geschmack zaubere ich mir mit Kürbiskernen hinein, die ihren Teil zum Doris Day Grün beitragen. Das Avocado Pesto schmeckt übrigens nicht nur zu Pasta, sondern macht sich auch sensationell zu Risotto oder in Salaten. So…, bevor ich in dem See ertrinke, den ich hier gerade über meine Tastatur tropfe, allein beim Gedanken an das Avocado Pesto, teile ich schnell noch das Rezept mit euch! Weiterlesen
Bananen Pfannkuchen mit Erdbeer Chia Soße
Es gibt ja abermillionen Rezepte für vegane Bananen Pfannkuchen im Netz, aber keins hat mich so richtig überzeugt. Entweder sie sind zäh, fett oder sie schmecken meh. Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, meinen persönlichen Favoriten selbst zusammen zu manschen und bin mit dem derzeitigen Ergebnis so zufrieden, dass ich es gerne mit euch teilen möchte. Es kann natürlich sein, dass ich es noch einmal ändere, aber auch das werdet ihr eh mitkriegen, denn ich behalte ja selten etwas für mich, wenn’s schmeckt! Das schöne an dieser Bananen Pfannkuchen Version ist, dass sie so schön fluffig ist und durch den Einsatz von gemahlenen Chiasamen als Eiersatz kein bisschen bröckelt oder staubt. Tatsächlich hat man den Eindruck, man esse einen ganz normalen Pfannkuchen, der obendrein leicht und lecker ist und in jeden Diätplan hinein passt. Also ich mag diese Version, probiert sie doch mal, ich wette, euren Kiddos schmecken die Teilchen auch total lecker, vor allem mit etwas Erdbeer Chia Soße oder Schokochips drüber. Guten! Weiterlesen