Schon wieder vorbei der April, ebenso wie der März, den ich hier so gar nicht abgeschlossen habe. Hinzu kommt, dass demnächst schon wieder Muttertag ist… herrje, manchmal kommt man einfach nicht hinterher! Ich leide ja schwer an Frühjahrsmüdigkeit. Hinzu kommt, ich muss jetzt mal ein bisschen jammern, verzeiht, dass ich in meinem Sport so gar nicht weiter gekommen bin, ja, sogar richtige Rückschritte hinnehmen musste. Ich kam das Tuch kaum noch hinauf, geschweige denn konnte ich mich am Trapez gerade halten. Es hat sich schließlich herausgestellt, dass ich falsch esse. Wie einige von euch wissen, bin ich ja alter Weight Watchers Hase und um mein Gewicht zu halten, ernähre ich mich noch immer nach deren Philosophie. Leider baut man aber auf dieser Art von Dauerdiät keine Muskeln auf – oder sagen wir mal so, nicht in meiner Version davon. Ich musste also wohl oder übel wieder einmal an meinen Essgewohnheiten schrauben, was bei mir ehrlich gesagt auch nach 5 Jahren noch immer Horror auslöst. Was, wenn ich doch zunehme? Was, wenn ich meine Aktivpoints überschätze? Was, wenn ich wieder zu dem ewig schlecht gelaunten Ding werde, das so schwer los zu kriegen war? BOAH! Hellraiser-Alarm!
Vitamine und Essen
Vitamin D & Calcium Ich habe mich also ein weiteres Mal auf das Abenteuer Essen eingelassen und außerdem den Rat meiner Ärztin befolgt Vitamin D-, Calcium- und Magnesiumpräperate zu schlucken. Calciummangel kann man offenbar auch als eingefleischter Milchtrinker bekommen bzw. auch, wenn man Pflanzenmilch trinkt, die extra mit Calcium angereichert ist. Das liegt wohl unter anderem daran, dass den meisten weiter nördlich lebenden Europäern schlicht und ergreifend die Sonne fehlt und wir dadurch zu wenig Vitamin D produzieren, das – so habe ich es jedenfalls verstanden – maßgeblich an der Verarbeitung oder Einlagerung von Calcium beteiligt ist. Es macht also Sinn, Vitamin D zusätzlich zuzuführen, damit der Mangel gar nicht erst entsteht.
Magnesium In meinem Post zum Frühlingsbadesalz mit Magnesium hatte ich ja schon erwähnt, dass ich mich schlau gemacht habe, welche Arten von Calcium und Co denn nun die richtigen für uns sind. Dabei habe ich herausgefunden, dass zum Einnehmen besonders Calcium- und Magnesiumcitrat geeignet sind, weil der Körper sie recht schnell verarbeiten soll. Magnesium kann auch gut über die Haut aufgenommen werden, dann als Magnesiumchlorid, z.B. über ein Fußbad. Ich habe es kurzerhand ins Frühlingsbadesalz gemischt, das ist zwar nicht wirklich viel oder eine ausreichende Tagesdosis, aber immerhin besser als nichts und ich habe das Gefühl, dass es mich mit dem Bittersalz zusammen auch schön entspannt, ganz besonders nach intensiver sportlicher Betätigung.
Wenn Euch das Thema interessiert und ihr Infos zur Dosierung etc. haben wollt, lege ich euch die Lektüre der folgenden Artikel ans Herz:
- Wichtig für das Herz: Calcium, noch besser Calciumcitrat
- Beste Magnesiumpräperate auf Zentrum der Gesundheit
Ich habe sowohl Magnesium– als auch Calciumcitrat und Magnesiumchlorid über Dr. Lohmann Diaclean GmbH auf Amazon (*Partnerlinks) bezogen und bin zufrieden mit Qualität und der schnellen Lieferung. Tatsächlich war das Paket nur einen Tag später schon bei mir!
Buddha Bowl, mein neues Lieblingsgericht
Essenstechnisch habe ich nach langem Suchen die so genannten Buddha Bowls für mich entdeckt. Buddha Bowls heißen Buddha Bowls, weil sie so schön vollgepackt sind und sich wölben wie Buddhas Bauch, süß, oder? :) Und ich dachte schon, sie heißen so, weil sie grundsätzlich vegetarisch oder sogar vegan sind. Wie dem auch sei, vegane Buddha Bowls bestehen zum Beispiel aus
- einer großzügigen Menge grünem Gemüse wie Grünkohl, Spinat, Grüne Bohnen, Pak Choi (love), Brokkoli (love, too), grünem Spargel (verrückt vor Love) oder Salat usw.;
- einer sehr großzügigen Menge buntem Gemüse wie Blumenkohl, Karotten, Paprika, Pilze usw.
- ich tue außerdem noch ein stärkehaltiges Gemüse dazu bzw. ein Gemüse mit einem höheren Kohlehydratanteil wie z.B. 1 Kartoffel oder etwas Süßkartoffel, 1 El Mais, Kürbis, Karotten oder Wurzelgemüse; a) wird man davon besser satt und b) erhöhe ich die Kohlenhydratzufuhr ohne es damit zu übertreiben.
- einer kleinen Menge eines Getreideprodukts, z.B. Nudeln, Reis, Quinoa, Amaranth, Couscous, Buchweizen, Bulgur, um nur einige zu nennen, auch Seitanprodukte aller Art haben hier Zugang;
- einer kleinen bis mittelgroßen Menge Hülsenfrüchte, also Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen, Edamame (nomnom), Soja in allen Varianten, also auch als Tofu oder Tempeh usw.;
- Toppings, dazu eignet sich Sesamsaat, Hanfsamen, alle Arten von Sprossen; Nüsse, Oliven, Kräuter und was noch. Ach ja, und Avocado… lecker! Das alles wird abgerundet durch ein
- Dressing bzw. Soße, die etwas Saures enthalten sollte, weil das die Verdauung von all dem Gemüse positiv beeinflusst. Ich mag gerne Limetten-Erdnuss-Dressing, abgeschmeckt mit Gewürzen deiner Wahl; Limette-Tahini ist auch ganz lecker wenn auch etwas bitter, da mache ich gerne eine Dattel mit rein oder einfach Ahornsirup; Senf-Orangen-Dressing ist oberlecker, man kann sich was aus Sojasoße, Sriracha und Mandelmus mixen und ach ja, es gibt wirklich unendlich viele Möglichkeiten, aber – und das ist das Beste: Keine Regeln!
Ich bin gerade dabei, ein paar Buddha Bowl Rezepte auszuprobieren und plane schon einen eigenen Post darüber. Wer sich ab und an beim Kochen inspirieren lassen möchte, sollte mir auf Instagram folgen, da poste ich meistens mein Essen, wenn’s gut geschmeckt hat ;)
Verbesserungen innerhalb der ersten zwei Wochen
Was ich nach der Essensumstellung ziemlich schnell bemerkt habe, war die fehlende Müdigkeit und den verbesserten Energienachschub beim Sport. Ich denke mal, das kommt vor allem durch die Bowls, die den Körper mit so ziemlich allem versorgen, was er braucht. Ich habe auch darauf geachtet, dass ich vor und nach dem Workout richtig esse. Somit hatte ich auch weitaus weniger Muskelkater, fühlte mich gut und vor allem beweglicher. Steifheit in Nacken und unterem Rücken, ein alt bekannter Gegner meiner Bemühungen flexibler zu sein, sind kaum noch spürbar. Vor ein paar Tagen bin ich tatsächlich in den Männerspagat runter gekommen, das habe ich seit meinem 5. Lebensjahr nicht mehr geschafft.
Inwiefern Vitamine bzw. Mineralstoffe sich schon bemerkbar machen, kann ich nach der kurzen Zeit nicht wirklich abschätzen. Es kann natürlich sein, dass die neue Beweglichkeit der Muskeln durchaus etwas mit der verbesserten Magnesiumverfügbarkeit zu tun hat, aber ich tippe da eher auf die korrekte Versorgung mit Proteinen und (gutem) Fett, was ich zuvor gemieden habe wie die Pest. Zumindest fühle ich mich gut und das ist mir derzeit das Wichtigste. Herrje, ich dachte doch schon, Scheiße, jetzt werde ich alt und das war es, dabei habe ich echt vor, noch ein bisschen was zu tun!
Ach ja…, und das Allerbeste: Ich habe abgenommen, einfach so, ohne Punkte zu zählen! Offenbar gefällt es meinem Metabolismus, dass er endlich nicht mehr auf Sparflamme Zaubertricks vollbringen muss ;D
Schwatz Katz im März & April, die Beiträge
- dem März habe ich das Thema Handpflege gewidmet, es gab eine Handcreme, die bereits ein sehr gutes Feedback bekommen hat;
- ein Nagelöl, das sich keiner zu rühren traut, weil es Sojawachs nur im Kilo gibt – dabei könnt ihr das Wachs doch einfach weg lassen, steht doch da ;)
Ihr wisst ja, besser ein bisschen richtig als gar nix tun, oder? Wenn es euch dann zusagt, besorgt ihr das Sojawachs eben später. Ich werd auch noch weitere Rezepte damit mischen. - Jutta, eine experimentierfreudige Leserin hat ein tolles Rezept für ein Handbalsam gemacht und mit mir geteilt und da ich es so toll fand, musste ich es gleich an euch weiter geben! Übrigens werde ich in Zukunft noch mehr Rezepte von Jutta unterbringen, die Dame ist nämlich nicht zu halten und hat immer wieder neue Ideen – danke Jutta!
- Im April gab es mal wieder ein einfaches und schnelles Rezept, nämlich den Sriracha-Erdnuss-Reis, den ich alle zwei Wochen wenigstens einmal machen muss, weil der Män so drauf steht (so wie auf Pasta, nochmal Pasta und seit kurzem Bowls mit Süßkartoffeln… heheee…);
- Ich habe aus dem alt bekannten Make Up Entferner eine kaltgerührte Waschlotion mit weißer Tonerde gemacht, die auch jedem Anfänger gelingen sollte. Das bisherige Feedback auf die Waschlotion ist sehr großartig, wer sich also bisher unsicher war, sollte ihr dringend eine Chance geben!
- Da ich in letzter Zeit wahnsinnig viel genäht habe und nebenbei auch meinen Taschenvorrat etwas aufstocken musste, ist ein neues DIY Tutorial für einen geräumigen Shopper mit Blume entstanden – er ist sehr einfach zu nähen und wird bis Muttertag fertig!
- und unter anderem eine schöne Geschenkidee zu Muttertag wäre das wohlriechende Frühlingsbadesalz mit Magnesium, wovon ich gerade ein bisschen abhängig bin. Ich muss echt aufpassen, nicht täglich darin zu zerschmelzen… heheeee!
Schwatz Katz im März & April, das hat mir gefallen
Von der Katz Konzert
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Am 19. März 2016 haben Von der Katz (meine Band) ein zweistündiges Konzert in Berlin gegeben. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, vor allem war die Bude derart voll, dass am Ende kaum noch Sauerstoff im Raum vorhanden war.
Auch am 23. April 2016 waren wir unterhaltungstechnisch unterwegs, diesmal gab es eine Dinner Show mit Musikalischem Cabaret, was ich persönlich weniger anregend fand. Aber gut, wieder was gelernt – wir taugen nicht als Hintergrundsberieselung, dafür machen wir zuviel Show. Den Leuten ist schlicht und ergreifend das Gebiss aus dem Mund gefallen, wenn es mal etwas lauter wurde.
Im Bett mit den Lipsi Lillies
Am 16. April waren wir dann zu Gast bei den Lipsi Lillies, einer Burlesque Truppe aus Leipzig. Ich war ja sehr gespannt, denn ich hatte im Vorfeld gehört, dass es bei den Lipsis nicht ums Ausziehen, sondern um den Spaß geht. Das kann ich nur bestätigen, wir haben sehr sehr gelacht! Wenn ihr Burlesque einmal so richtig gut erleben wollt, empfehle ich eine der zahlreichen Shows der Lipsie Lillies, sie sind wirklich ganz großartig!
Noch ein paar Takte zum Thema Webinar
Ich hatte ja Anfang des Jahres angekündigt, dass ich ggf. Webinare zum Selbstrühren anbieten möchte. Leider ist die Software bzw. die Bandbreite noch nicht so weit, dass man so etwas tatsächlich live anbieten könnte, also so, dass wir z.B. zu fünft etwas rühren, sodass jeder mitbekommt, was der andere macht.
Ich könnte stattdessen ein Video machen und es fertig online legen. Also so ähnlich wie auf youTube nur mit Bezahlen. Das finde ich aber doof. Nicht nur, dass ihr bezahlen müsst, sondern auch, dass ich das dann schon professionell aufziehen müsste, in anderen Worten eine Küche mieten, Equipment etc. Kann ich mir nicht leisten, sorry.
Das Thema ist also erst mal ad acta gelegt, es sei denn, von euch hat noch jemand ne Idee?
So und last but not least, hier noch meine Geschenkideensammlung für Muttertag!
Geschenkideen zu Muttertag
- Ein Dauerbrenner unter den Geschenkideen zu Muttertag ist Badesalz. In der Schwatz Katz Version ganz besonders entspannend! Probier doch z.B. die neueste Kreation, das Frühlingsbadesalz mit Magnesium, das nicht nur optisch ansprechend, sondern auch schön aromatisch ist.
- Wer lieber etwas zu Muttertag nähen möchte, schaut sich mein einfach zu folgendes DIY Tutorial für den geräumigen Shopping Bag mit Blume an. Der ist anfängergeeignet und macht was her.
- Die Kaffee-Babassu-Massagebars sehen zum Anbeißen aus und eignen sich zum Massieren sowohl unter der Dusche oder in der Badewanne als auch einfach mal so zwischendurch. Da hat Cellulite nur noch wenig Chancen!
- Das Narbenbalsam kann alte und neue Narben schöner machen, hilft der Haut sich zu entspannen und bekämpft hartnäckige Flecken. Es ist allerdings wirklich nur für verletzte Haut geeignet, Cellulite und Co solltet ihr mit einer Body Butter oder der Shea Whip angehen.
- Es gibt nichts, was meine Mutter mehr liebt als das Minus 10 Serum :)
- Rose Deluxe Bodybutter zu Muttertag ist der pure Luxus zum Selbermachen!
- Juttas Harfenhände entspannt beanspruchte Hände, macht das Spülen weniger aggressiv und ist obendrein im Handumdrehen gerührt!
- Ein hübsches Geschenk für Hobbyköchinnen: Topflappen mal anders, nämlich gefilzt und in Maki Sushi Form! Damit kann man auch Backbleche anfassen ohne sich zu verbrennen!
- Und noch ein DIY Tutorial für Nähbegeisterte: Die „selbstreinigende“ Handytasche mit Innenleben aus Mikrofaser für ein automatisch sauberes Display.
So, und das war’s schon wieder von mir!
Habt einen schönen 1. Mai,
Jasmin
Was brauchst Du fuer ein Webinar bzw. was ist fuer Dich der Unterschied zwischen Webinar und online Konferenz? Ich habe gerade ein neues Programm entdeckt, Zoom, mit dem man kostenlos 40 minuetige online Video- Konferenzen mit bis zu 50 Leuten machen kann, so wie ich das verstanden habe (heute an einem teilgenommen, war aber mit ueber 50 Leute und laenger als 1 Std. und daher nur mit live Video, das fuer TeilnehmerInnen sichtbar war und interaktivem Chat fuer alle. Doch sie meinte, unter 50 Leuten ginge es als Videomeeting und bis 40 Minuten sei es kostenlos).
Danke fuer Deine inspirierenden Rezepte!
Ui, das ist ja ein Supertipp! Danke dir, Viola! Das schaue ich mir mal an, denn es wäre ja, was ich brauche. Sieht man sich denn während der Konferenz? Das wäre ja das Wichtigste. So, dass ich zeigen kann, was ich mache und mir anschauen kann,w as ihr macht ;)
LG, Jasmin
… ach, war der post jetzt schön! Hab ihn mit einer Tasse Kaffee genossen und will dir einfach einmal
DANKE sagen, für soviel Interessantes und die tollen Rezepte, die ich alle der reihe nach nachmache.
Hab eine schöne Zeit und ich freu mich auf deine nächsten Zeilen!
Danke Moni, was für ein wunderschöner und lieber Kommentar, das ist Balsam für mich!
Kisskiss, Jasmin